Hoffnung auf eine glückliche Zukunft

Anna verlässt als 13jährige ihren elterlichen Hof im Oberschwäbischen. Es ist das Jahr 1913 und ihre Mutter Cäcilia, die das einsame Hofgut "Kraftstein" auf einem kargen Hoch-Plateau als Witwe alleine bewirtschaftet, hofft für ihre jüngste Tochter auf ein besseres Leben. Und vertraut ihrem Pfarrer, der Anna die neue Stelle über einen Amtsbruder vermittelt hat. 

Anna kommt in Steckborn an, einer kleinen Stadt am schweizerischen Bodensee-Ufer, und beginnt im Hotel "Krone" zu arbeiten. Sie hat den festen Willen, es zu schaffen, denn ihr heiliges Ziel ist es, ihrer Mutter mit ihrem selbstverdienten Geld eines Tages ein schönes Geschenk kaufen zu können.   

Anna lernt jede Art von Arbeit, in der Küche, im Service, und hat als Zimmermädchen ein nachhaltiges Erlebnis - doch Jahre später lernt sie als 18-Jährige August kennen, der ebenfalls in Steckborn arbeitet. Sie verlieben sich, heiraten und beschließen, ihr Können und ihre jugendliche Kraft zu bündeln und ein eigens Wirtshaus zu kaufen. Als der "Hirschen" in Horn angeboten wird, hinkt der zwar mit allem der Zeit hinterher, ist nicht nur ziemlich heruntergekommen, sondern hat dazu weder Elektrizität noch Telefon, doch Anna und August eint eines: der Wille, es zu schaffen.

Am 1. April 1922 unterzeichnen sie den Kaufvertrag.

Nur haben die beiden nicht mit den deutschen Verhältnissen gerechnet. Der erste Weltkrieg wirkt noch nach, die Inflation raubt den Menschen das Geld, niemand in Horn kommt auf die Idee, in ein Wirtshaus zum Essen zu gehen, zumal alle Bauern Selbstversorger sind. Dazu kommt ein Großbauer, der das Wirtshaus eigentlich für seinen Zweitgeborenen haben wollte und nun heftig gegen das junge Paar integriert, um es wieder loszuwerden. Da schreckt er auch nicht vor Gewalt zurück.

Doch Anna ist findig - und August wenig schreckhaft.

   

 

Das größte Glück im Leben

 

Sicherlich hat jeder Mensch im Leben eine andere Prioritätenliste. Für mich ist neben Liebe echte Freundschaft ein großes Glück. So etwas zeigt sich vor allem in Krisenzeiten.

Und Krisen kann es in einem Leben von allen Seiten geben. Vielleicht kommt auch jemand ganz ohne Krisen durch, aber Krisen haben auch etwas Gutes: Wenn man sie bewältigt hat, ist man stärker, weiß gute Zeiten mehr zu schätzen und weiß vor allem, wer in schweren Zeiten zu einem steht - und wer nicht.

Maike lebt in ihrem geerbten Elternhaus in Timmendorfer Strand. Sie ist mit sich und ihrem Leben ziemlich zufrieden, hadert noch mit ihrer Scheidung, liebt aber ihre in HH studierende Tochter und überhaupt alle ihre Nachbarn in der strandnahen Sackgasse, in der sie lebt. Ihr einziges Problem ist, dass sie als Töpferin zu wenig verdient. Und ein weiteres Problem ist, dass ihr altes Häuschen einen hohen Marktwert hat - einzig und allein durch seine Lage, was Maike aber nicht interessiert.

Doch nachdem ein Makler darauf aufmerksdam wird, beginnt sich eine Schlinge um Maikes Hals zu ziehen, die sie erst nicht bemerkt - und dann ist es zu spät. Doch in der Not zeigen sich die wahren Freunde ...

oder auch nicht.

 

 

Unser ganz besonderer Moment

 

Ab dem 27. Januar im Buchhandel ... :-)

 

Kaum zu glauben ...

aber obwohl ich bereits eine andere Buch-Idee im Kopf hatte, schafften es die vielen Mails meiner Leser und Leserinnen, mich umzustimmen. Alle wollten wissen, wie es denn nun mit Katja und Doris weiterginge? Und der dementen Mama? Und dem Tunichtgut-Bruder? Und dem ehemaligen Schulfreund Heiko - werden Katja und er nun ein festes Paar oder nicht?

Und überhaupt: Sie wollten das Buch nicht verlassen, sondern noch eine Weile in seiner Geschichte drin bleiben.

Also habe ich mich mit meinem Verlag besprochen und da dort alle der Meinung waren, es gäbe noch viel Potential, habe ich nun die Fortsetzung geschrieben. Und was passiert?

Es kommen einige Verwicklungen dazu, denn eine junge Frau stellt sich im Café vor und wird zur äußerst aktiven Mitarbeiterin. Aber ... was stimmt nicht mit ihr? Und welches Geheinmis hütet Jörg - Doris´ Ehemann? Und die drei jungen Bio-Winzer ... Katjas plötzliche Idee, in deren Weingut die alte Winzerstube wieder aufleben zu lassen ... macht das Sinn?

Es wird über 400 Seiten spannend, das kann ich versprechen.  Und am 27. Januar können Sie alle mitreden, denn am 27. Januar erscheint "Unser ganz besonderer Moment" und ich freue mich, wenn ich von Ihnen, liebe Leser und Leserinnen, viel Resonanz bekomme.


 

Was ich gerne lese?

Da gibt es viele gute Bücher, die mir Spaß machen und mir Freude bringen.

Im Moment habe ich allerdings keine Zeit zum Lesen, im Moment schreibe ich an meinem neuen Buch - der Nachfolge von "Unsere allerbeste Zeit". Das war nicht meine Idee, sondern der Wunsch meiner Leser und Leserinnen, die wissen wollten, wie es denn nun mit Katja und Doris, Petroschka und Gassmann, Heiko - und natürlich der Mama weitergeht. Das kann doch nicht schon alles gewesen sein?  Nein, kann es natürlich nicht ...

... da gibt es noch viel Potential, denn das Leben birgt immer Überraschungen - und wahre Freundinnen stehen alles miteinander durch. Auch wenn es mal so richtig durcheinander geht und kein Stein mehr auf dem anderen steht.

Lassen Sie sich überraschen.

Voraussichtlich im Januar 2022 :-)



Unsere allerbeste Zeit -

wann ist unsere allerbeste Zeit?

 

Katja hat sie eigentlich nicht, als sie von ihrer Freundin Doris erfährt, dass ihre Mutter ganz offensichtlich dement wird. Oder schon ist.

Das Problem: Katjas Mutter wohnt noch immer in ihrem Elternhaus in Stuttgart, Katja aber ist vor 23 Jahren nach Hamburg gezogen und hat sich dort ihre eigene Existenz aufgebaut: sie hat einen guten Job in einer Agentur, einen großen Freundeskreis, eine schönes Appartement - sie fühlt sich rundherum wohl.

Nun zieht sie nach Stuttgart zurück - in eine ungewisse Zukunft. Der einzige Lichtblick sind ihre alten Schulkameraden, Doris und Heiko, denn ansonsten ist der Neustart schwierig. Welche Maßnahmen sind rund um ihre Mutter erforderlich? Weshalb erfährt sie in der neuen Agentur, die doch ein Zweig der Hamburger Agentur ist, so viel Widerstand? Was ist mit ihrem Bruder los, der zwar ganz in der Nähe von Stuttgart wohnt, sich aber völlig ausklinkt?  Und die neue Hausgemeinschaft zeigt auch seltsame Eigenheiten.  

Liegt es an ihr? Oder woran?

Sie will nicht aufgeben, sie will ihren Weg finden.

Und irgendwann stellt sie fest: Sie hat sich die allerbeste Zeit selbst erschaffen, obwohl viele Zeichen gegen sie standen. Sie kann mit ihrem Optimismus sogar anderen helfen.

Und so setzt sie sich unter den kleinen Apfelbaum im Garten und denkt weder an gestern, noch an morgen, sondern einfach an Jetzt.

Und dass es oft die kleinen Dinge sind, die einem ein Glücksgefühl schenken können - völlig unvermittelt, so wie das totgeglaubte Apfelbäumchen plötzlich eine erste Blüte zeigt. Man muss es nur sehen.

 

Lebenslang mein Ehemann?

 

Amanda weiß genau, welche Knöpfe sie bei Alex drücken muss. Der vermögende Banker soll ihr ein sorgloses Leben verschaffen, das ist das Ziel aller sogenannten "Hochhaus-Hyänen" im Bankenviertel von Frankfurt. Sie ist 30 und setzt alles daran, dass sie nun den richtigen Fisch an Land zieht. Es ibt nur ein klitzekleines Problem: Alex ist verheiratet mit Sanne. Und Sanne ist eine gestandene Frau mit einem guten Beruf, hat alles im Griff, und ist mit Tochter und Ehemann glücklich, wie sie glaubt. Bis sie von der Tochter, die auch in der Bank arbeitet, von der Affäre erfährt: Die langen Abende ihres Gatten sind nicht dem neuen Chef geschuldet, sondern Amanda.

Kurz entschlossen nimmt sich Sanne eine Auszeit als Granny-Au-pair in Shanghai. Die Idee scheint ihr gut zu sein, weit weg, fremde Kultur, in einer Familie eingespannt, abgelenkt.

Jetzt hat Amanda freie Bahn und zieht bei Alex ein. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn Alex spielt sein eigenes Spiel - und Sanne erfindet sich derweil neu ... 

Meine Romane

Plötzlich Millionärin - nichts wie weg

Nach ihrer Scheidung fühlt sich Steffi wie entwurzelt. Für sie kam es so plötzlich und ist noch immer nicht Realität. Nun ist ihr altes Leben weg, eine andere Frau hat ihren Platz eingenommen, wohnt in ihrem Haus, schläft mit ihrem Mann. Sie selbst arbeitet nun in einem Drogeriemarkt, muss jeden Cent umdrehen und lebt in einer kleinen Wohnung in abgewohnten Möbeln, die sie von der Vormieterin übernommen hat. Da kommt die Lotto-Million. Jetzt kann sie Gutes tun, für ihren studierenden Sohn, für ihre Schwester - doch die fordern mehr. Selbst ihr Ex-Mann fragt nach Geld. Kurz entschlossen bucht Steffi eine Safari in ihr Sehnsuchtsland Südafrika, um all dem zu entkommen. Inmitten der traumhaft schönen Landschaft und den wilden Tieren blüht sie auf. Und trifft Mike. Der reitet durch den Busch und hat sein Leben völlig umgestellt, seine Haus verkauft, sich reduziert. Drei Koffer hat er bei seinem Sohn in London deponiert, da ist alles drin, was er braucht, betont er. Ein Koffer für Sport, ein Koffer für Normal und einer für feine Anlässe. Ansonsten reist er durch die Welt, hat noch den einen oder anderen lukrativen Auftrag, will aber vor allem eines: leben. Seine ungewöhnliche Art fasziniert Steffi. Und sie folgt ihm nach Bangkok. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen?   

Scheidung nie - nur Mord

Tina und Friederike, zwei Frauen, die sich kaum kennen. Die eine, Friederike, leitet mit ihrem Bruder Stefan das Familienunternehmen. Die andere, Tina, ist mit Stefan verheiratet. Doch ihre Zweifel wachsen. Liebt ihr Mann sie noch? Oder steht nur noch Jimmy, ihr Hund, an ihrer Seite?
Sie weiß nicht, dass Stefans Firma pleite ist. Stefan aber spielt den reichen Sonnyboy, der draußen weltmännisch einlädt und zu Hause knickrig Tinas Einkaufszettel kontrolliert. Tina will die Ehe retten, Friederike die Firma –Stefan nur sich selbst, und er hat auch schon einen teuflischen Plan.

Aber er hat nicht damit gerechnet, dass sich Tina und Friederike anfreunden könnten und selbst einen Plan schmieden, der besser ist als sein eigener. Und Tina entdeckt plötzlich, dass nicht nur Männer anziehend sein können ...

Hengstparade

Was macht man, wenn man einen Mann kennenlernt, sich fürchterlich in ihn verliebt, aber trotzdem keine spätere Enttäuschung erleben will? Man fragt die Ex. Welche Macken hatte er, wie lange hält der Charme?  Karin erfährt, dass ihre neue, große Liebe gern mal zwischendurch alleine auf einen Reiterhof fährt. Das hat er bereits angekündigt und Karin fragt sich, was er dort tut. Also bittet sie ihre Mutter, die Harry noch nicht kennen gelernt hat, ihm nachzufahren. Hella lässt sich von ihrer Tochter überreden, nimmt ein Foto von Harry mit, und fährt nach Niedersachsen in die Einöde. Es zeigt sich jedoch, dass in diesem abgelegenen Winkel bei Ankum einiges los ist. Auf ihrer Suche nach Harry macht Hella erstaunliche Erfahrungen mit Pferden und Männern, wird unversehens mit dem Unfalltod einer Reiterin konfrontiert und den Machenschaften um die Tote herum. Sie entdeckt allerhand - unter anderem die Liebe. Doch Karin wird zu Hause langsam ungeduldig …

 

 

Von Regina Ziegler für die ARD verfilmt: mit Christiane Hörbiger und Michael Mendl

 

 

Die Italienerin, die das ganze Dorf in ihr Bett einlud

Aus ihrem Schlafzimmer geht Gabriellas Blick über die sanften Hügel der Toskana. Sie hat New York den Rücken gekehrt, ihrem hektischen Job und vor allem ihrem untreuen Freund Mike. Nach vielen Jahren ist sie in ihr Elternhaus zurückgekehrt. Ihre Mutter, eine amerikanische Schauspielerin, hat die Familie schon früh verlassen, und nun stirbt auch ihr Vater. Gabriella hatte sich auf lange Gespräche mit ihm gefreut, zu viele Fragen sind noch offen. Umsorgt von ihrer alten Haushälterin Emilia legt sie sich in die weißen Laken ihres Bettes und beschließt, sich die Decke über den Kopf zu ziehen und das Zimmer nicht mehr zu verlassen. Wer sie sehen will, muss sie in ihrem Schlafzimmer besuchen. Sie will die Welt auszuschließen. Aber die Welt kommt zu ihr: vom Schornsteinfeger bis zum Pfarrer, von ihrer Jugendfreundin bis zum engsten Vertrauten ihres Vaters. Sie spürt eine neue, prickelnde Liebe, aber ihre Besucher weihen sie auch in Geheimnisse ein, die Gabriella lieber nicht erfahren hätte. Und mit jeder neuen Geschichte wird ihr klarer, dass die Wahrheit über das Dorf und ihre Eltern ganz anders aussieht, als sie je hätte ahnen können...

 

Zeig mir, was Liebe ist

Ist Geld wirklich alles? Findet Leska nicht. Valentin schon. Er kommt aus einer reichen Familie, und der Überfluss ist für ihn selbstverständlich. Bis er Leska trifft - und spontan mir ihr im Ferrari seines Vaters durchbrennt.

Bloß: der seltene Oldtimer ist mehr als 10 Millionen wert. Und während sich Valentin und Leska auf ihrem verbotenem Ausflug nach Italien immer näher kommen, muss er bald feststellen, dass sie nicht allein unterwegs sind - und seine Leska mindestens noch einen Grund hatte, mit ihm durchzubrennen ...

Liebling, Kommst du?

Nele glaubt, sie hört nicht recht: Ihr Mann Björn wird freigestellt, und das mit 48. Aber seit ihr Sohn Alex aus dem Haus ist, hat sie ihr Leben neu eingerichtet: Sie hat nun einen Job, ihren eigenen Rhythmus, ihre Freunde und überhaupt eigene Vorstellungen vom Leben. Jetzt beginnt Björn mit seiner überschüssigen Energie alles umzukrempeln. Als erstes schleppt er Nele auf eine Reise nach Florida, wo sie die deutschen Mitglieder einer Harley-Gang kennenlernen. Während es für Nele nur eine flüchtige Bekanntschaft ist, die sie schnell vergessen will, empfindet Björn echte Freundschaft. Dabei hat es ihm vor allem die 25-jährige Dana angetan. Nele ist alles andere als begeistert, doch ihre Gefühle kreisen nicht nur um Björn: In ihrem Sprachkurs ist ein junger Puerto Ricaner, er heißt Enrique und liest Nele jeden Wunsch von den Augen ab...

 

 Es geht um neue Lebensphasen und alte Lieben, um ein Paar, das auf der Suche ist und erst wieder erkennen muss, was sie aneinander haben.

 

 

Ich liebe dich, aber nicht heute

Liane und Marius sind sich ihrer Liebe sicher. Aber bei aller schönen Vertrautheit ist ihnen das Prickeln abhandengekommen. Und deshalb verordnet Liane der eingerosteten Liebe  eine kleine Frischzellenkur: Sie will, dass sich beide noch einmal so richtig fremd verlieben, Schmetterlinge im Bauch haben, sich ausprobieren können. Bedingung: sie tauschen sich ehrlich darüber aus. Marius ist bequem und von der Idee zunächst wenig begeistert, findet aber überraschend schnell Geschmack an der Trennung auf Zeit – er fliegt nach Ibiza und lässt es dort richtig krachen. Liane dagegen kann sich nicht so schnell verlieben. Aber vielleicht genügt ja erst mal guter Sex. Der stellt sich auf ihrer Reise nach England verblüffend schnell ein – aber mit der Verwechslung einer Aktentasche startet  ein Abenteuer ganz anderer Art und bald ist sie nur noch auf der Flucht.

 

Liebesnöter

Von wegen der tut nichts! Diese Augen auf dem Porträt sind seine Augen. Ella ist wie vom Blitz getroffen: Moritz’ Augen! Auf die war ihre Zwillingsschwester Inka damals hereingefallen – und hatte es mit ihrem Leben bezahlt. Seitdem ist Moritz wie vom Erdboden verschluckt. Doch wenn er einer schwedischen Malerin Modell gesessen hat, dann muss er noch am Leben sein. Hat er ihre Schwester damals bei der Abi-Feier am See tatsächlich umgebracht? War es ein Unfall? War es Absicht? Sie muss ihn aufspüren und zur Rede stellen. Ella steigt spontan in einen Flieger nach Stockholm. Doch wo fängt sie an? Wo kann sie ihn finden? Im Hotel angekommen, erliegt Ella aber erst einmal dem Charme des unwiderstehlichen Franzosen Roger... und dann sieht es fast so aus, als ob Roger ihr bei der Suche helfen könnte. Oder hegt er ganz andere, eigene Absichten?

 

Hängepartie

Die Antwort auf meinen ersten Bestseller »Suche impotenten Mann fürs Leben«. David hat sich verändert. Er bekommt seinen Hintern nicht mehr hoch, hängt nur am Computer und spielt alberne Spielchen. Langsam hat  Carmen die Nase voll. Er will nur reden – wo ist nur seine Lust auf Sex hin? Carmen versteht David nicht. Oder liegt es an ihr? Da bietet ihr die Freundin eine Reise nach New York an, alles schon für zwei Personen  gebucht – sie selbst kann aber nicht. Und sie möchte ihren Liebhaber nicht enttäuschen, nur weil ihr Mann plötzlich andere Pläne hat. Ob nicht Carmen für sie einspringen mag? Nur so, damit Steffen nicht alleine fliegen muss? Blind Date. Carmen lässt sich darauf ein, doch ihr Herz ist bei David. Und mit der Entfernung wächst die Erkenntnis, dass da etwas ganz anderes nicht stimmt …

Rückflug zu verschenken (Band i)

Clara kommt zu früh nach Hause, überrascht ihren Mann mit einer anderen Frau, ergreift die Konsequenz und zieht mit ihrer kleinen Tochter Katie zu ihrer Mutter. Doch bisher hat sie bei Paul gut situiert gelebt, als Innenarchitektin seine Villa geschmackvoll eingerichtet, aber nicht mehr gearbeitet. Nun hat sie weder Job noch Geld, und ihre Mutter schickt sie mit 500 €uro nach Mallorca, um einen klaren Kopf zu bekommen. Am Strand lernt sie vier ausgeflippte Rheinländerinnen kennen, die aber ihr Herz auf dem richtigen Fleck haben. Mit ihrer Hilfe fasst Clara Mut und bewirbt sich bei einem Immobilienmakler um einen Job als Innenarchitektin. Sie kommt gerade recht für einen mysteriösen russischen Auftraggeber. Und erkennt, dass sich dahinter eine noch größere Chance verbirgt…

Ticket ins Paradies (Band ii)

Clara Flockheimer und ihre kleine Tochter wollen ihr Leben auf Mallorca verbringen – zusammen mit Andrés, dem charmanten, leidenschaftlichen Spanier, dessen Restaurant Clara mit ihren Ideen zu neuer Blüte verhelfen soll. Alles scheint wunderbar, Katie hat bereits eine kleine Freundin und Clara plant ihr neues Leben, doch da kommt die neue, verführerische  Köchin Maria José, und  Andrés scheint nur noch Augen für sie zu haben. Das sieht sich Clara natürlich nicht lange mit an und schmiedet ihre eigenen Pläne.

Frauenhand auf Männerpo (Kurzgeschichten)

Manchmal fragen mich Illustrierte nach Kurzgeschichten, meist zu einem bestimmten Thema, oder auch ein Rundfunksender hätte mal gern etwas, das sind dann die Momente, da ich mich in ein Thema hineinfallen lasse und schaue, was dabei herauskommt. Aber manchmal läuft es auch umgekehrt. Du schaust irgendwo hin, dir fällt was auf, du hörst einen Satz oder siehst eine Situation, und schon hast du ein Bild vor Augen und es entwickelt sich eine Geschichte. „Frauenhand auf Männerpo“ ist so eine Sammlung kleiner Geschichten und Lebensweisheiten.  

 

 

Das Glück mit den Männern (Kurzgeschichten

Kurzgeschichten sind kleine, in sich geschlossene Geschichten, die wie ein „Betthupferl“ wirken: Man kann sie genießen und mit einem Lächeln nach wenigen Minuten abschließen.  Nach meinem ersten Kurzgeschichtenbuch  „Frauenhand auf Männerpo“ fragten meine Leser und Leserinnen nach mehr. Und das fällt mir nicht schwer, denn der Alltag ist voll von komischen oder schrägen Ereignissen, manche nur zum schnell konsumieren, andere zum darüber nachdenken,  viele einfach zum Lachen. 

 

„Leidenschaft in rot“ ist meine Zugabe bei Lesungen, denn wie Bruno die Leidenschaft seiner Frau erfüllt, bringt alle zum Lachen. Etwas mehr Zeit verlangt die „Französische Errungenschaft“, dafür bleibt die etwas länger in Erinnerung. Und wer schon mal über eine Verwechslung am Flughafen nachgedacht hat, wird sich in „Dunkle Augen im Rückspiegel“ wiederfinden.

 

 

Nicht schon wieder al dente

Und da behaupten alle, Nudeln machen glücklich! Niki verliebt sich auf ihrem Sprachurlaub in Marco, den hübschen Italiener in Jeans und T-Shirt. Und Marco verliebt sich in Niki, das Mädchen aus Deutschland. Doch als Niki ihn in Mailand besucht, holt er sie mit dem Rolls Royce ab. Sie glaubt an einen Witz – doch er ist der Erbe einer schwerreichen italienischen Nudeldynastie. Das Problem: Seine Mutter liebt ihren einzigen Sohn auch, deshalb will sie ihn unbedingt mit einer italienischen Contessa verheiraten. Und dann ist da auch noch Nikis attraktive Mutter Julia. Marco, obschon ziemlich bissfest, ist auch nur ein Mann...  Irgendwann versteht man: Nudeln muss man nicht abschrecken, Männer manchmal schon.

Ran an den Mann

Er will ihr nicht aus dem Kopf gehen, dieser Thomas Rau. Ziemlich aufgeblasen, aber schöne Augen hat er. Doch Thomas ist im Moment Evas kleinstes Problem: Sie steht allein da mit ihren zwei Töchtern Caro und Toni, und immer muss sie aufpassen, dass ihr das Geld nicht zwischen den Fingern zerrinnt. Und die Pubertät ihrer Töchter macht ihr Leben nicht einfacher, vor allem deren phantasievolle Verehrer sind anstrengend. Doch nun steht das Frühlingsturnier ihres Golfclubs an, Ehrensache für sie, denn ihr Vater war dort Greenkeeper. Doch wen nimmt sie als männliche Begleitung mit? Hatte Thomas Rau nicht mit seinen Golfkünsten geprahlt? Mal sehen, was er so drauf hat, denkt sie. Aber damit bekommt nun Thomas ein Problem. Denn was er vollmundig versprochen hat, kann er nicht halten. Aber klein beigeben? Er lässt sich etwas einfallen …  

 

Yachtfieber

Alissa ist überglücklich – ein Segeltörn durchs Mittelmeer. Nie hätte sie gedacht, dass der Vater ihrer besten Freundin Kim sie mitnehmen würde. Marc Richard, erfolgreicher Modedesigner, liebt es in den Ferien gemütlich. Und am liebsten hat er nur Familie und gute Freunde an Bord seiner Segelyacht. Kein Wunder also, dass er wenig begeistert ist, als der Szeneplayboy Franco mit einigen Models die Yacht entert. Doch Kim und Alissa sind begeistert über die Abwechslung. Und bald ist eine ausgelassene Party im Gang. Bis Franco plötzlich nicht mehr auftaucht. Alissa beschleicht eine bange Ahnung...

 

Fünf-Sterne-Kerle inklusive

Als Reisejournalistin kam ich schon recht früh in Kreise, die ich mir mit damals 22 Jahren niemals hätte leisten können. Es waren noch die Augen der Gaby Hauptmann aus Trossingen, die die Sperenzchen der Reichen staunend beobachtete. Diesen Blick aus den unverdorbenen Augen einer jungen Frau habe ich meiner Protagonistin Katrin mit auf den Weg gegeben. Die „Fünf-Sterne-Kerle“ habe ich zugegebenermaßen mit einer etwas spitzen Feder geschrieben, denn Katrin ist ja das Schwarzwälder Mädel, das sich unversehens in einem Fünf-Sterne-Hotel wiederfindet, weil sie im Preisausschreiben gewonnen hat. Und sie schlittert, unbedarft und gutgläubig, wie sie ist, mitten in ein Spiel der reichen Jungs am Arlberg hinein. Als sie bemerkt, welche Rolle ihr zugedacht ist, dreht sie den Spieß um … übrigens sind die männlichen 5-Sterne-Kerle nicht erfunden, die gibt es in der einen oder anderen Form wirklich. Das Hotel Edelweiß in Zürs auch. Und zudem darf man allen Ski-Routen, die Katrin fährt, getrost hinterherfahren - selbst die Pizza in der Palmenalb ist authentisch … 

 

Von Regina Ziegler für die ARD verfilmt mit: Katharina Wackernagel, Gila von Weitershausen, Maximilian Brückner, Franz Buchrieser, Filip Peeters

Mehr davon

„Mehr davon“ ist entstanden, weil  mein Lektor Thomas Tebbe mich bat, ein „Wohlfühlbuch“ zu schreiben. Meine Antwort darauf:  „Mein lieber Thomas, wohlfühlen tu ich mich dann, wenn ich gar nichts tue, also wäre dieses Wohlfühlbuch bereits nach der ersten Seite beendet!“  Aber er ließ nicht locker. „Dann schreib mal über Dich, über Deine Lebensphilosophie, beantworte  all die vielen Fragen, die dir von Lesern immer wieder gestellt werden.“ Das war einleuchtend, da könnte ich in Zukunft einfach auf das Buch verweisen und müsste nicht so viele Stunden am Schreibtisch sitzen und E-Mails beantworten. So entstand 2000 „Mehr davon“, ein Buch über mich, meine Geschichte, meine Gedanken mit vielen Fotos und vom Piper-Verlag äußerst liebevoll zusammengestellt. Allerdings kommen schon die Fragen nach einer Fortsetzung …

Ein LIebhaber zuviel ist noch zuwenig

Es war einer jener simplen Anlässe, die tausend Ideen nach sich ziehen. Mein Freund und ich waren in Hamburg, ich hatte am Abend einen Fernsehauftritt und wir hatten es uns nach unserer Ankunft in unserem Hotelzimmer gerade gemütlich gemacht, als aus dem Zimmer über uns eindeutige Geräusche kamen. Wir amüsierten uns darüber, und nach einer Weile rief ich oben an. Nach dem ersten Klingeln wollte ich bereits wieder auflegen, hörte aber noch, wie bereits abgenommen wurde. Augenblicklich war es über uns still. Ich war baff erstaunt. „Na, so was, ein Kerl, der mitten im Liebesspiel nach dem Telefonhörer greift, den hätte ich sofort aus dem Bett geworfen“, sagte ich, und mein Freund mutmaßte nur lapidar: “Läuft unten gerade eine Tagung?“ Es lag nahe, dass einer von beiden an die Entlarvung, durch wen auch immer, glaubte. Die Ehefrau? Der Ehemann? Die erste Spekulation war der Anfang zu einer wilden Geschichte.

 

 

 

Verfilmt von Regina Ziegler für die ARD mit:  Tina Ruland, Helmut Zierl und Herbert Herrmann

 

Die Meute der Erben

Es gab in Allensbach einen älteren Herrn, ehemaliger Fabrikant, der mit seiner Pflegerin in seiner alten Villa direkt am See lebte. Seine Pflegerin machte aus dem eingefleischten Patriarchen durch ihre Späße und die vielen Kinder, die sie stets in den großen Park der Villa einlud, einen fröhlichen Herrn, der irgendwie seine Kindheit nachholte – so hatte man den Eindruck. Doch als er starb, fiel die Meute der Erben ein und warf als erstes die lang gediente Pflegerin aus dem Haus. Diese Geschichte inspirierte mich zu dem Roman:  Anno Adelmann ist Witwer und hat eine attraktive Nachbarin, bei der die geldgierigen Töchter sofort hellhörig werden. Eine mögliche Beziehung muss verhindert werden. Und zwar mit allen Mitteln. Aber da ist auch noch Romy. Sie ist ebenfalls in die Jahre gekommen, leistet sich aber einen jungen „Kümmerer“ , der ihr die letzten Lebensjahre versüßt.

 

 

Von Regina Ziegler für die ARD verfilmt:  mit Günter Pfitzmann, Rosemarie Fendel, Eleonore Weisgerber, Veronika Fitz, Catherine Flemming, Henriette Confurius

Eine Handvoll Männlichkeit

Ich hatte eine Lesung in Hamburg, kam ins Hotel zurück und trank an der Hotelbar noch ein Pils. Ein Mann im dunklen Anzug stand neben mir, er trank ebenfalls ein Bier. Dann drehte er sich leicht zu mir hin, nachdem er mich im Barspiegel schon ausgiebig gemustert hatte. „Ich heiße Günther“, sagte er. „Bin verheiratet, habe vier Kinder, wollen Sie mit mir ins Bett?“ Günther war geboren. Und mit ihm nicht nur der Sechzigjährige, der sich eine junge Frau ausguckt und unbedingt dann auch gerade diese eine haben will, um sein männliches Ego zu befriedigen, sondern auch noch gleich der, der seine lang angetraute Ehefrau, die dreißig Jahre versucht hat, ihrem „Günther“ alles recht zu machen, möglichst ohne Hab und Gut aus dieser Ehe entlassen will. In meinem Buch denkt Günther, während er an seinem sechzigsten Geburtstag im Bett liegt und seine Frau aus dem Bad kommen hört: „Ich will sie jetzt nicht anrühren. Ich will sie überhaupt nicht mehr anrühren. Ich bin jetzt sechzig und habe ein Recht auf ein neues, frisches Leben, ich hab mir das verdient!“

Günther hat sich dann übrigens als Begriff für solche „Herren“ eingebürgert. Selbst mein Verleger flüsterte mir bei einem gemeinsamen Bier zu: „Dreh dich mal um, hinter dir sitzen lauter Günthers…“

Die Lüge im Bett

Für Nina ist Brasilien ein Geschenk des Himmels: Es wird Zeit, Sven loszuwerden. Doch in Rio kommt es nicht nur zu turbulenten Ereignissen während der Dreharbeiten ihres Fernsehsenders, sondern ernsthaft neue Perspektiven in Sachen Liebe tun sich auf: Hals über Kopf verliebt sich Nina in den smarten Nic. Ihr Puls klopft, ihr Herz rast – nur Nic scheint es nicht zu merken...  Aber Nina ist jung und nicht der Typ Frau, der leicht aufgibt.

 

Die Geschichte basiert auf meine eigene Erfahrung – auf einen Film, den ich mit einem Kamera-Team für das HR-Silvesterprogramm in Brasilien gedreht habe. Das Drehbuch war mitsamt Autor verschwunden und ich sprang von heute auf morgen ein … für mich, für den Regisseur und den verantwortlichen Kameramann sind unvergessliche  Eindrücke zurück geblieben. Aber unser 12-köpfiges Team war stark, und der Film „Lambada“ ist an Silvester erfolgreich gelaufen.

 

 

Nur ein toter mann ist ein guter Mann

Ich kam mit einer Frau ins Gespräch, die mir erzählte, dass ihr Mann vor kurzem gestorben sei und sie danach sofort ihr Leben umgekrempelt habe. Alle Möbel raus, sein Auto verkauft, sich freigeschwommen. Ich war erstaunt. Wieso denn die Möbel? Die waren noch von den Schwiegereltern, beherrschend und erdrückend, aber ihr Mann wollte es so. Zudem musste sie mit ihm Bergsteigen, obwohl sie Höhenangst hat. Es sei nur eine Frage des Willens, hatte er sie gemaßregelt. Ich wurde neugierig. Es stellte sich heraus, dass sie mit ihm nach dem Krieg gemeinsam eine Firma aufgebaut hatte, aber immer nur die Frau vom Chef, nie die Chefin war. Er war der Mann, der Lenker, der Macher, sie nur seine Frau. Bis wir oben angekommen waren, war die Idee zum „toten Mann“ geboren. Und ich überlegte mir, wie es ist, wenn eine Schattenfrau, die immer nur hinter ihrem Mann stand, obwohl sie dieselben Voraussetzungen hat, plötzlich ans Licht tritt? Verwirklicht sie dann sich selbst oder hängt sie der alten Prägung durch ihren Mann nach?  Welche Chancen nutzt Ursula?  Und … hat sie nicht vielleicht sogar ihren Mann eigenhändig umgebracht?

 

Verfilmt von Regina Ziegler für die ARD: mit Thekla Carola Wied, Michael Roll, Tina Ruland

 

Suche impotenten Mann fürs Leben

Hier kommt der Klassiker. Wenn ich irgendwo auftauche, können nicht alle mit meinem Namen etwas anfangen, aber kaum wird das knallgelbe Buch mit dem frechen Titel erwähnt, sehe ich Nicken, Getuschel und lachende Gesichter. Nun legen wir das Buch neu auf, denn viele sagen auch, dass sie es leider nicht mehr in ihrem Besitz haben: Verschenkt, verliehen, beim Umzug verloren. Es geht um Carmen, die es leid ist, dass sie sich bei „Nichtwollen“ ständig rechtfertigen muss, während sich ihr Freund, wenn er mal keine Lust auf Sex hat, einfach auf seinen Bauch dreht und schläft. Spontan gibt sie eine Anzeige auf und sucht einen impotenten Mann. Und findet David …

 

Diese Geschichte war nicht nur in 34 Ländern erfolgreich, sondern tourte auch über viele Monate als Theaterstück erfolgreich durch Deutschland. Und natürlich wurde es von Regina Ziegler verfilmt (Kino und ADR): Mit Tim Williams und Katrin Weisser in den Hauptrollen und mit illustren Gästen  wie Heiner Lauterbach, Wigald Boning und Dirk Bach.